Reporter Gerd Heidemann ® mit den vermeintlichen Dokumenten. Links Chefredakteur Peter Koch, in der Mitte Redakteur Thomas Walde. Das Hamburger Magazin “Stern” hat auf einer Pressekonferenz am 25.04.1983 in Hamburg unterstrichen, daß die von ihm veröffentlichten Tagebücher Adolf Hitlers echt seien. Das Blatt präsentierte vor Journalisten etwa ein Dutzend der insgesamt 60 Tagebuch-Hefte mit den umstrittenen Aufzeichnungen. Der Journalist Gerd Heidemann berichtet, wie er auf die Spur der Notizen des “Führers” gestoßen sei. Der “Stern” versuchte sich durch die Vorlage von Schriftgutachten, einer chemischen Papieranalyse und Stellungnahme von anerkannten Historikern gegen die Zweifel der Authentizität der Schriftstücke zu behaupten. Die Tagebücher waren Fälschungen, nur wenige Tage nach der Pressekonferenz flog der Schwindel auf. Foto: Cornelia Gus +++© dpa – Report+++